Stuhl Thonet 118
Seit über 200 Jahren überzeugen die Stühle des Möbelherstellers Thonet. Weltweit. Sie sind so ikonisch, dass sie sogar auf Gemälden von Henri de Toulouse-Lautrec und Henri Matisse zu entdecken sind. Aber auch mit bekannten Designklassikern im Sortiment ruht sich das Unternehmen nicht auf seinen Lorbeeren aus.
Immer wieder arbeitet es mit Designern und Architekten an neuen Interpretationen und Entwürfen. Und baut dabei aber auf seiner reichen Geschichte auf. So wie beim Stuhl 118. Mit seinem aus einem Stück gebogenen Sitzrahmen sowie der mit Rohrgeflecht bespannten, in Handarbeit verarbeiteten Sitzfläche bezieht sich dieser auf den Urtyp eines Thonet-Bugholzstuhls: den legendären Stuhl Nr. 14 (heute 214). Genau wie dieser folgt er dem Prinzip, einen Stuhl auf möglichst wenige Bestandteile zu reduzieren. Und bleibt damit der Philosophie des Firmengründers Michael Thonet treu. Dennoch bringt Designer Sebastian Herkner eine eigene Eleganz in den Entwurf. Er ergänzt raffinierte Details, die das Design weniger dominant, dafür umso vornehmer machen. So zum Beispiel die besondere Form der Stuhlbeine. Auf ihrer Aussenseite sind sie gerundet, auf der Innenseite gerade. Optisch nehmen sie so die hufeisenförmige Grundfläche des Sitzes auf.
So ist der Stuhl 118 eine Weiterentwicklung, welche das Erbe des Unternehmens bedenkt und noch einen Schritt weiter geht. Minimalistisch und ehrlich, elegant und filigran ist der Thonet 118 ein schnörkelloser Alleskönner, der an jedem Esstisch, in jedem Restaurant für subtile Eleganz sorgt. Und das Potenzial zum neuen Klassiker hat.
Davon, dass die Thonet-Modelle wie der 118 nicht nur formschön, sondern auch bequem sind, überzeugt man sich am besten beim Probesitzen. Deshalb jetzt die Thonet-Möbel in der Wohnidee in Luzern entdecken.